Nachbearbeitung

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Filmschnitt - womit und wie?

medienrettung empfiehlt Ihnen Magix Video Deluxe

Sie haben Ihre Filme und Videos bei medienrettung optimal digitalisieren lassen und sind mit den Ergebnissen natürlich sehr zufrieden. Dennoch wollen sie Ihre Filme nun noch etwas einkürzen oder vielleicht neu zusammenstellen. Hierfür eignen sich die Videobearbeitungsprogramme von Magix - z.B. Magix Video deluxe - wie wir finden ganz ausgezeichnet.

Natürlich bedarf es einer gewissen Einarbeitung, aber dann erzielen Sie schnell tolle Ergebnisse.

Besonders hervorzuheben ist aus unserer Sicht die Möglichkeit, vor dem Kauf eine kostenlose Demo-Version ausprobieren zu können.

von MPEG-2 bis Apple ProRes

MPEG-2 ("Motion Picture Expert Group 2")

MPEG-2 ist seit 1994 ein Standard zur platzsparenden Audio- und Videodekodierung. Auf der Videoseite zielt der MPEG-2-Standard auf höhere Qualitäten und damit verbundene Datenraten – bis 15 Mbit/s beziehungsweise bei höherer Farbauflösung auch bis 50 Mbit/s. MPEG-2 wurde für digitale Fernsehübertragungen und Studioanwendungen entwickelt. Zur Verschränkung von Video und Audio definiert MPEG-2 die Videostreaming-Formate Programmstrom und Transportstrom. Große Verbreitung gewann der Standard durch die DVD: Diese sind videoseitig MPEG-2 enkodiert. Der Audioteil der DVD ist fast immer in Dolby Digital und manchmal zusätzlich in DTS abgespeichert. Auch die verschiedenen Varianten des digitalen Fernsehens in Deutschland (DVB-S, DVB-C, DVB-T) nutzen die MPEG-2-Video-Codierung.

SD MPEG-2 Dateien sind durch Komprimierung deutlich kleiner als AVI-Dateien. Sie werden von medienrettung in der Regel auf Daten-DVDs geliefert. Auf Wunsch liefert medienrettung Video-Dateien auch auf USB-Festplatte oder USB-Stick, wenn Sie diese Datenträger zusammen mit Ihrem Originalmaterial einsenden oder bei medienrettung mit bestellen. Full HD Daten werden aufgrund der Größe nur als MPEG-2, nicht als AVI geliefert.

 

MPEG-2 auf dem Mac

In den Apple-Betriebssystemversionen bis Mac OS 10.6.8 ist die MPEG-2 Unterstützung vermutlich aus firmenpolitischen Gründen noch nicht integriert. Ab Mac OS Lion wird MPEG-2 aber voll unterstützt! Eine Alternative zum Quicktime-Player ist der kostenlose VLC-Mediaplayer, der MPEG-2 Dateien auf dem Mac abspielen kann oder die Wahl eines anderen Codecs.

 

MPEG-4 ("Motion Picture Expert Group 4")

MPEG-4 ist ein Standard der Motion Picture Expert Group, der Verfahren zur Video- und Audiodatenkompression definiert. Als Nachfolger von MPEG-2 hat MPEG-4 das Ziel, die Datenmengen zur Kodierung der audio-visuellen Inhalte gegenüber MPEG-2 weiter zu reduzieren, bzw. ein noch günstigeres Verhältnis zwischen Qualität und Datenmenge zu erreichen.

Im Ergebnis sind Videodateien bei gleicher AV-Qualität um einiges kleiner.

Zur Codierung bei der Erzeugung der Dateien und der Decodierung bei der Wiedergabe ist gegenüber MPEG-2 jedoch ein deutlich höherer Rechenaufwand erforderlich. Gerade für die Nachbearbeitung von Videos am PC empfiehlt sich aus unserer Sicht daher eher das MPEG-2 Format.

 

H.264 (im MOV-Dateiformat)

"H.264/MPEG-4 AVC ist ein H.-Standard zur Videokompression. Nachfolger sind H.265, VP9 und Daala. Er wurde zunächst von der ITU (Study Group 16, Video Coding Experts Group) unter dem Namen H.26L entwickelt. Im Jahr 2001 schloss sich die ITU-Gruppe mit MPEG-Visual zusammen und führte die Entwicklung gemeinschaftlich im Joint Video Team (JVT) fort. Ziel des Projektes war es, ein Kompressionsverfahren zu entwerfen, das im Vergleich zu damaligen Standards sowohl für mobile Anwendungen als auch im TV- und HD-Bereich die benötigte Datenrate bei gleicher Qualität mindestens um die Hälfte reduziert. Mitglieder der Arbeitsgruppe stammen unter anderem vom Fraunhofer-Institut für Nachrichtentechnik, Microsoft und Cisco Systems.[1] Im Jahr 2003 wurde der Standard von beiden Organisationen mit identischem Wortlaut verabschiedet. Die ITU-Bezeichnung lautet dabei H.264. Bei ISO/IEC MPEG läuft der Standard unter der Bezeichnung MPEG-4/AVC (Advanced Video Coding) und ist der zehnte Teil des MPEG-4-Standards (MPEG-4/Part 10, ISO/IEC 14496-10). Der Standard sollte nicht mit dem MPEG-4/ASP-Standard verwechselt werden (MPEG-4/Part 2, ISO/IEC 14496-2).

H.264 erreicht typischerweise eine etwa dreimal so hohe Codiereffizienz wie H.262 (MPEG-2) und ist wie auch H.262[2] für hoch aufgelöste Bilddaten (z. B. HDTV) ausgelegt. Das heißt, vergleichbare Qualität ist bei etwa einem Drittel der MPEG-2-Datenmenge zu erreichen. Allerdings ist der Rechenaufwand auch um den Faktor 2 bis 3 höher." (Quelle: Wikipedia)

 

ProRes422HQ (im MOV-Dateiformat)

"ProRes ist ein von Apple entwickeltes HD-fähiges Intraframe-Format für verlustbehaftet komprimierte Videodaten. Das Ziel von ProRes ist es, hohe Qualität bei geringer Verarbeitungskomplexität und (im Vergleich zu unkomprimiertem Video) niedrigen Datenraten zu liefern. Das Einsatzgebiet von ProRes war ursprünglich der Videoschnitt in der Postproduktion (intermediate format), inzwischen wird ProRes insbesondere in den höherwertigen Varianten in der gesamten Produktionskette – also sowohl für die Aufnahme als auch in der Postproduktion – genutzt. Ein ProRes-Datenstrom wird typischerweise in einem .mov-Container verpackt.

Die Videoschnittsoftware Final Cut Pro von Apple verwendet ProRes seit 2007. Dabei empfiehlt Apple, rechenintensive Videoformate (zum Beispiel H.264/AVC) und Videoformate mit hohen Datenraten (zum Beispiel unkomprimierte Formate) vor dem Videoschnitt in ProRes umzuwandeln. Apples kostenloses Videoschnittprogramm iMovie ermöglicht auch einen Export als ProRes." (Quelle Wikipedia)