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Wie kann ich Dias anschauen ohne Projektor
Dias anschauen ohne Projektor war bereits zu den Hochzeiten der Dia-Fotografie möglich. Heutzutage sorgen digitale Methoden dafür, dass wir uns Dias ohne einen Projektor ansehen können. Das Digitalisieren von Dias hat weitere Vorteile: In vielen Fällen lässt sich die Qualität verschmutzter oder verblasster Dias verbessern. Darüber hinaus kann ein Dia bei umsichtiger Speicherung als digitales Bild für die Ewigkeit aufbewahrt werden.
Medienrettung ist ein professioneller Dia-Digitalisierer. Wir scannen Ihre Dias ein und wandeln Sie in Bilder mit höchster Auflösung um. Sie wollen Ihre Erinnerungen für die Ewigkeit bewahren? Bei uns sind Ihre Schätze in guten Händen. Werfen Sie dich einmal einen Blick auf unser Angebot. Die Preise können sich sehen lassen! Auf Fragen antworten wir gern. Schreiben Sie uns oder rufen Sie uns an!
Dias anschauen ohne Projektor – die klassischen Methoden
Der Diaprojektor gehörte seinerzeit zur Grundausstattung der Fototechnik jedes Dia-Fotografen. Mit seiner Hilfe ließen sich Dias projizieren, zum Beispiel auf eine weiße Wand oder eine Leinwand. Das funktionierte je nach Modell mit dem Filmstreifen oder direkt aus dem Magazin. Da es sich beim Diafilm um einen Umkehrfilm handelt, der mithilfe einer Lichtquelle betrachtet wird, war die Projektion die beste Methode, sich diese Bilder anzusehen. Gleichzeitig kamen durch die Vergrößerung beim Betrachten im Vergleich Kontraste und Details besonders gut zur Geltung.
Der Diaprojektor hatte seine Hochzeit in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts. Es waren unzählige Modelle auf dem Markt, u.a. von renommierten Firmen wie Kodak, Braun, Leitz oder Rollei. Ein besonderes Highlight war der Diaprojektor für Karusselmagazine, für den im Vergleich stolze Preise bezahlt wurden. Nichtsdestotrotz war es damals bereits möglich, sich Dias ohne Projektor ansehen zu können. Dazu wurden vor allem zwei Geräte verwendet:
- Das Dia-Leuchtpult
- Der Diabetrachter
- Der Dia-Duplikator
Das Dia-Leuchtpult
Das Leuchtpult wird auch als Leuchtplatte oder Leuchtkasten bezeichnet. Diese Utensilien sind nicht nur in der Fototechnik angesiedelt. Auch in den Bereichen des technischen und kreativen Zeichnens sind sie zu finden. Die Funktionsweise ist relativ simpel. Es handelt sich um eine schmale beleuchtete Glasplatte, die von einem Rahmen eingefasst ist. Heutzutage funktionieren Leuchtpulte mittels LED in Tageslicht-Temperatur. Die Stromversorgung läuft über USB. Viele Modelle lassen sich aufladen und via Akku oder Batterien betreiben. Besonders beliebt sind Geräte der Firma Kaiser Fototechnik.
Da ein Dia im Vergleich wesentlich kleiner ist als herkömmliche Fotos, dient diese Art Dias zu betrachten ohne Projektor oder sonstige Geräte in der Regel einem praktischen Nutzen. Auf diese Weise ist es möglich, sich die Bilder schnell und ohne Aufwand anzusehen. Das macht es z. B. leichter, die Dias zu sortieren, sie qualitativ einzuordnen oder auf Beschädigungen zu prüfen.
Dias anschauen mit dem Diabetrachter
Die Optik von Diabetrachtern ähnelt dem Aussehen von einem Fernseher mit Röhrenbildschirm. Früher funktionierten Diabetrachter in der Regel mit Tageslicht ohne Stromversorgung. Das Licht fiel durch eine Öffnung in das Gerät und durchleuchtete das Dia. Mithilfe einer Linse wurde das Bild zwei- bis dreifach vergrößert auf einem rechteckigen Display angezeigt. Dieses befindet sich heutzutage entweder direkt an der Vorderseite vom Diabetrachter oder ist schräg nach oben angewinkelt.
Wer sich vor Beginn des digitalen Zeitaltes Dias ohne Projektor anschauen wollte, hatte mit dem Diabetrachter den Vorteil, dass er die Bilder flexibel betrachten konnte. Die meisten Modelle waren handlich genug, um sie einfach transportieren zu können. Da früher die Diabetrachter mit Tageslicht funktionierten, waren weder eine Stromversorgung noch Batterien vonnöten.
Moderne Diabetrachter verfügen über eine LED Lampe. Die Stromversorgung der Geräte erfolgt über Batterien. Angesehen werden können die Dias mit den meisten Modellen sowohl als Rollfilm als auch als Dia im Rahmen. Die Preise von Diabetrachtern liegen bei 25,- bis 50,- Euro. Sie sind also für vergleichsweise wenig Geld zu haben. Bekannte Herstellerfirmen sind Somikon und Kodak. Heute stellen vor allem DIGITNOW und Kaiser Fototechnik Diabetrachter her. Das Modell von Kaiser wird unter dem Namen Diascop vertrieben.
Dias ohne Projektor anschauen mittels Dia-Duplikator
Ein Dia-Duplikator hat nichts mit einem Diascanner oder einem Diabetrachter gemein. Es handelt sich dabei um Fototechnik. Heutzutage wird der Dia-Duplikator zusammen mit digitalen Spiegelreflexkameras eingesetzt, um Dias zum Digitalisieren abzufotografieren.
Früher wurde dieses Modell zusammen mit analogen Kameras genutzt, um Dias abzufotografieren und dadurch auf Negative von Fotofilmen zu bannen. Wer sich Dias ohne Projektor anschauen wollte, konnte die Filme entwickeln lassen und somit die Dias in Fotos verwandeln. Der Dia-Duplikator und der Diabetrachter haben eines gemein: Sie funktionieren ohne Batterien oder sonstige Stromversorgung. Diese Geräte werden am Objektiv eine Spiegelreflexkamera angebracht. Mittels eines herausziehbaren Halters lassen sich Dias im Rahmen oder als Filmstreifen in das Gerät einführen. Am Ende des Duplikators befindet sich eine Streulichtplatte. Diese wird gegen eine Lichtquelle gehalten. Auf diese Weise erfolgt eine Durchleuchtung des Dias. Nachdem an der Kamera die nötigen Feinjustierungen vorgenommen wurden, wird der Auslöser gedrückt. Die Dias werden als digitale Bilder in der Kamera abgespeichert.
Dia-Duplikatoren werden durch verschiedenen Hersteller vertrieben. Darunter sind zum Beispiel:
- Somikon
- Revue
- Kaiser Fototechnik
Die Preise für ein Gerät liegen ca. bei 35,- bis 130,- Euro. Früher stellte auch Kodak Modelle von Duplikatoren her.
Dias betrachten ohne Projektor – die modernen Methoden
Sich Dias anschauen, ohne einen Projektor zu verwenden, war also schon früher möglich. Auch wenn heutzutage noch Diafilme hergestellt werden: Die Hochzeiten der Diafotografie sind längst vorbei. Wer sich heutzutage Dias ohne Projektor ansehen will, kann sie direkt vom Filmstreifen oder aus dem Magazin heraus einscannen. Anschließend werden die Dias digital gespeichert. Sie können dann beliebig oft kopiert und über ein Display, über ein Smartphone oder über einen Fernseher angesehen werden.
Die Vorteile daran, Dias digital zu betrachten
Was sind die Vorteile daran, Dias digital zu speichern? Auf diese Frage lässt sich leicht antworten: Anders als beim Diabetrachter kann bei digitalen Bildern eine beliebige Vergrößerung oder Verkleinerung vorgenommen werden. Darüber hinaus können sie mit dem Computer, dem Smartphone oder dem Tablet bearbeitet werden. Nachteilig ist, dass diese Geräte eine Stromversorgung benötigen. Allerdings hat in der heutigen Zeit sowieso der Großteil von uns ein Smartphone dabei, nicht zuletzt zum Fotografieren und Bilder betrachten.
Auch digitalisierte Dias lassen sich projizieren. Das funktioniert mit einem Projektor oder Beamer, der sich entsprechend an die jeweiligen Endgeräte anschließen lässt. Ein spezielles Modell wie ein Diaprojektor ist dazu nicht notwendig. Zu beachten ist hierbei, dass die Auflösung der Bilder gut genug sein muss. Ansonsten kann es durch die Vergrößerung beim Diasprojizieren zu Qualitätsverlusten kommen.
Zum Digitalisieren von Dias können ein Dia-Duplikator oder ein Smartphone verwendet werden. Das bevorzugte Gerät der Wahl ist jedoch der Diascanner.
Wie funktioniert ein Diascanner?
Diascanner gibt es in verschiedenen Varianten. Einige werden an einen Computer angeschlossen. Andere arbeiten als Stand-alone-Geräte autark und speichern die Bilder auf einem Speichermedium. Zum Beispiel auf einer SD-Karte. In der Regel handelt es sich dabei um kompakte Geräte, die vom Aussehen her an einen Diabetrachter erinnern. Einige funktionieren mit Batterien oder Akkus. Meistens ist jedoch eine Stromversorgung via Kabel nötig.
Andere Diascanner erinnern an Drucker. Solch ein Modell ist in der Regel professioneller. Es wird dem Bereich Fototechnik zugeordnet und kann über einen Computer mithilfe einer speziellen Software gesteuert werden. Dabei lassen sich die Parameter für das Scannen genau festlegen.
Mit einem handelsüblichen Diascanner lassen sich zumeist gerahmte Dias digitalisieren. Dazu müssen sie aus dem Magazin genommen und in einer speziellen Halterung fixiert werden. Diese befindet sich entweder direkt am Modell oder wird als externe Komponente in das Gerät eingeführt.
Einige Diascanner sind als Filmscanner konzipiert. Sie lesen Diafilmstreifen ein und können in der Regel auch Negative scannen. Üblicherweise werden Diascanner allerdings als Hybridmodelle angeboten und können sowohl Negative als auch Dias im Rahmen scannen. Zumeist lassen sich damit außerdem Fotos und Dokumente digitalisieren. Die Scangeschwindigkeit von einem Diascanner liegt meistens bei 5 bis 12 Sekunden pro Scan. Je nach Auflösung kann das Scannen allerdings auch bis zu 8 Minuten dauern. Wer eine große Menge an Dias digital speichern will, sollte also genügend Zeit einplanen. Bekannte Hersteller von Diascannern sind:
- Reflecta
- Kodak
- DIGITNOW
- Somikon
Die Preise liegen je nach Qualität zwischen 60,- und 500,- Euro.
Kann ich mit einem normalen Scanner Dias scannen?
Wer sich keinen Diascanner anschaffen möchte, kann Diafilm auch direkt mit einem handelsüblichen Flachbettscanner digitalisieren. Wichtig ist, dass es sich um ein Modell handelt, dass für das Scannen von Dias geeignet ist oder sich dazu umrüsten lässt. Da Dias, anders als Fotos zum Ablichten nicht von vorn, sondern von hinten durchleuchtet werden müssen, ist eine Durchlichteinheit notwendig. Diese ist entweder in den Deckel des Scanners integriert oder kann auf die Scanfläche aufgelegt werden. Wer gern bastelt, kann sich die Durchlichteinheit auch selbst bauen. Wem die Expertise fehlt, ist eine Beratung zu empfehlen. Die gibt es kostenlos in dem ein oder anderen Forum im Internet. Hier geben Hobbybastler und Ratgeber gern Antworten auf alle Fragen rund um Fototechnik und Digitalisierung.
Wird ein handelsüblicher Scanner genutzt, um aus einem Dia ein digitales Bild zu machen, sollte außerdem die Scanfläche abschaltbar sein. Wird ein Dia eingescannt, darf das Licht ausschließlich von der Durchlichteinheit ausgestrahlt werden. Zu beachten ist, dass ein Flachbettscanner im Vergleich zu einem hochwertigen Diascanner eine schlechtere Qualität beim Scannen abliefert.
Dias einscannen mit dem Smartphone
Heutzutage ist die Fototechnik in Smartphones so ausgereift, dass wir damit Bilder machen, die einer durchschnittlichen Digitalkamera fast den Rang ablaufen. Auch das Einscannen von Dias ist via Handy oder Tablet kein Problem. Es muss nur die passende App heruntergeladen werden. Zu finden sind Apps zum Dia einscannen in den Stores von Google, Apple und Co.
Wer sich Dias anschauen will ohne Projektor oder sonstiges „schweres Gerät“ kann also die mobile Variante wählen. Besonders bei dieser Methode ist zu spüren, wie sehr sich die Welt durch die Digitalisierung verändert hat. In einem kleinen Smartphone können wir tausende Dias digital mit uns führen und sie jederzeit betrachten. Und das ganze ohne Magazin, Projektor oder Diabetrachter. Noch nicht einmal ein Computer ist notwendig.
Der Preis für eine App zum Einscannen von Dias ist moderat. Die meisten Programme sind kostenlos. Bei einigen Apps erscheinen auf dem gespeicherten Bild Wasserzeichen oder die eingescannten Dias lassen sich nicht bearbeiten. Dann muss der User in die Tasche greifen und eine Lizenz für die Pro-Version der App erwerben. Allerdings sind auch hier die Preise im Vergleich zu anderen Digitalisierungsmethoden günstig. Dafür müssen allerdings auch Abstriche in der Qualität hingenommen werden. In diesem Punkt kann das Smartphone nicht mit dem Diascanner nicht Schritt halten.
Medienrettung macht Ihre Dias digital
Das Einscannen oder Abfotografieren von Dias kann viel Zeit und Geduld beanspruchen. Wir übernehmen diese Arbeit gerne für Sie! Lehnen Sie sich zurück und vertrauen Sie auf die Profis. Mit Hilfe hochwertiger Diascanner Modelle digitalisieren wir Dias im Rahmen oder als Negative. In Sachen Qualität können Sie bei uns wählen zwischen den Stufen
- Eco (ca. 7 Mega-Pixel)
- Standard (ca. 19 Mega-Pixel) oder
- Premium Qualität (ca. 32 Mega-Pixel)
Die Eco Qualität punktet durch ihren sensationell günstigen Preis. Wollen Sie die digitalisierten Dias allerdings in Vergrößerung auf der Leinwand anschauen, empfehlen wir Ihnen die Premium-Variante. Bei Bedarf sind zusätzliche Bearbeitungsoptionen wie Trockenreinigung oder HDR möglich. Die Preise für die Dia-Digitalisierung finden Sie auf unserer Angebotsseite.
Dies wären die vermutlich wichtigsten Vorteile bei medienrettung für Ihre ganz private Zeitreise:
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Die Wunder der modernen Technik machen Dias anschauen ohne Projektor möglich. Dank unserer modernen Geräte entsteht bei der Digitalisierung kein Qualitätsverlust. Sie haben Fragen zu unserem Angebot? Um Antworten sind wir nie verlegen. Schreiben Sie uns einfach oder rufen Sie uns an unter +49 (30) 547 008 888. Wir helfen gerne.